Die Ausschüsse der Hansestadt Lübeck werden entsprechend der Sitzverteilung in der Bürgerschaft mit Mitgliedern der verschiedenen Fraktionen besetzt. Nähere Informationen zur Besetzung der Ausschüsse sowie Tagesordnungen und Protokolle erhalten Sie im Ratsinformationssystem der Hansestadt Lübeck.
Thomas Rathcke:
Lübeck ist eine Stadt wie keine andere. Wir sind Weltkulturerbe, Universitätsstadt, Stadt des Marzipans und der Nobelpreisträger.
Trotzdem verschläft Lübecks Politik wichtige Chancen.
Heike Stegemann:
Eine leistungsfähige Wirtschaft ist die Voraussetzung für die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen. Die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Lübeck muss z. B. durch Investitionsfreundlichkeit, urbanes und attraktives Wohnen, kostenfreie Kita Einrichtungen, besserer Vereinbarung von Beruf und Familie weiter gesteigert werden, damit ansässige Unternehmen in Lü-beck bleiben und weitere Unternehmen und Investoren zur Ansiedlung be-wegt werden. Ferner ist die Senkung der Belastung durch Steuern, Gebühren und Abgaben, die ausreichende Ausweisung und Erschließung von Gewerbe- und Industrieflächen sowie die Bereitstellung der nötigen Infrastruktur erforderlich.
Thomas-Markus Leber:
Lübeck war einmal eine Stadt des Fortschritts, der Bewegung. Sie lebte von ihr. Vom Güter- und Warenverkehr, von der Mobilität ihrer Bürger. Doch jetzt steht unsere Stadt im Stau. Und der beginnt nicht erst an der Baustelle oder zur Rushhour, sondern bei der Verkehrspolitik.
Lübeck braucht eine intelligente Verkehrspolitik. Eine bessere Koordinierung von Baustellen und schlaue Ampeln, die auf den Verkehr reagieren.
Rolf Müller:
Eine vernünftige Abwägung von ökologischen und ökonomischen Interessen ist wichtig. Mensch und Natur können nur überleben, wenn beider Interessen auf einander abgestimmt werden.
Ulf Hansen:
Lübeck ist Kulturoberzentrum. Die Bedeutung für Ausstrahlung und Wirtschaftskraft der Stadt ist gewachsen. Ist die Hansestadt hier dem Wettbewerb mit anderen Städten gewachsen?
Daniel Kerlin
Lübeck fit für die Zukunft zu machen heißt: Beste Bildung!
Die Bereitstellung der dafür notwendigen Rahmenbedingungen, wie Gebäude und Ausstattung, ist eine kommunale Hauptaufgabe und muss im Fokus der Politik liegen. Gleiches gilt für den Breitensport, denn dieser ist fester Bestandteil unserer Gesellschaft.
Dr. Axel Walther:
Insbesondere Kommunalpolitik muss bürgernah und sozial sein – niemand darf wegen eines gescheiterten Lebensentwurfes unter die Räder geraten. Dazu braucht es unter Anderem bezahlbaren Wohnraum, eine progressive Verstärkung von Hilfsangeboten, zum Beispiel in der Suchtprävention/-therapie, Arbeitsvermittlung oder Integration, und vieles mehr. Ich möchte, dass wir alle gern in Lübeck leben, eine Sozialpolitik mit Augenmaß ist dabei unabdingbar.
Daniel Kerlin:
Die Angebote der Kinderbetreuung müssen sich noch stärker am Bedarf der Familien orientieren, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert wird. Insbesondere Alleinerziehende bleiben sonst häufig von Sozialleistungen abhängig, statt ihnen eine Perspektive für eine berufliche Entwicklung zu bieten. Durch den Fachkräftemangel sind attraktive Betreuungsangebote zudem wichtige Standortfaktoren.
Dr. Michaela Blunk:
Der Werkausschuss ist der politische Fachausschuss der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck und zuständig für die Belange der Entsorgungsbetriebe Lübeck.
Er bereitet insbesondere die Beschlüsse der Bürgerschaft vor und nimmt eine Kontrollfunktion wahr. Um diesen Aufgaben gerecht werden zu können, blickt der Werkausschuss auch über den Tellerrand hinaus. So pflegt der Ausschuss aktiv den fachlichen Austausch mit anderen Betrieben und politischen Entscheidungsträgern im regionalen Entsorgungsmarkt rund um Lübeck.
Peter Rotermund:
Mehr Schulautonomie ist der Schlüssel zu besserer Bildung.